"Die Gemeinde Alpen ist sich ihrer Verantwortung bewusst und nimmt diese Rolle gerne an. Wir möchten nicht nur für unsere Bürgerinnen und Bürger, sondern auch für andere Kommunen ein Vorbild sein, wenn es um den Schutz und die Förderung der Biodiversität geht", sagt Alexander Piegenschke, Klimaschutzmanager der Gemeinde Alpen.

In Zusammenarbeit mit gartenetage wurde ein beeindruckendes Wildbienenhotel aus Eichenholz geschaffen, das nicht nur als Lebensraum für Wildbienen und Insekten dient, sondern auch als Informationsquelle für Interessierte. Auf der Rückseite des Hotels im Schulumfeld wurde eine informative Tafel angebracht, die über die Bedeutung von Wildbienen und Insekten für das Ökosystem informiert.

"Wir freuen uns, die Gemeinde Alpen bei diesem wichtigen Projekt unterstützen zu können. Durch die Aufstellung des Wildbienenhotels möchten wir nicht nur einen Beitrag zum Schutz der Artenvielfalt leisten, sondern auch das Bewusstsein für die Bedeutung von Insekten als Bestäuber von Pflanzen stärken", sagt Thomas Klinkau, Geschäftsführer von gartenetage.

Neben dem großen Wildbienenhotel wurden drei weitere kleinere Insektenhotels auf den Friedhöfen der Gemeinde aufgestellt, um auch dort für mehr Nist- und Unterschlupfmöglichkeiten zu sorgen. Zusätzlich zu den Hotels sollen weitere Projekte im Rahmen eines Biodiversitätslehrpfads im Parkbereich des Schulumfeldes umgesetzt werden. Dabei werden gemeinsam mit den Schülern der Sekundarschule verschiedene Stationen erarbeitet und mit Informationstafeln versehen.

"Es ist erfreulich zu sehen, dass immer mehr Städte und Gemeinden sich aktiv für den Schutz bedrohter Insekten einsetzen und Lebensräume für sie schaffen. Wir hoffen, dass das Wildbienenhotel in Alpen dazu beiträgt, das Bewusstsein für die Wichtigkeit dieser kleinen, aber entscheidenden Lebewesen zu stärken", so Thomas Klinkau weiter.

Die Gemeinde Alpen setzt damit nicht nur ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz, sondern auch für eine nachhaltige Entwicklung und einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich im Rathaus über weitere Projekte und Möglichkeiten zur Förderung der Biodiversität zu informieren.