Steingärten und Blumengärten im Vergleich
Steingärten und Blumengärten im Vergleich
Warum entscheiden sich so viele Menschen für einen Steingarten?
Jeder Hobbygärtner, der seine Grünflächen endlich in einen richtigen Garten verwandeln möchte, steht vor einer großen Entscheidung: Für welche Art von Gartengestaltung soll er sich entscheiden? Immer mehr Menschen legen einen Steingarten an, denn sie sind der Meinung, dieser sei besonders pflegeleicht. Es muss kein Rasen gemäht werden und es sind auch keine Pflanzen vorhanden, die im Sommer gegebenenfalls gegossen werden müssten. Das Unkraut, welches vielen Gärtnern das Leben schwer macht, braucht deutlich länger, bis es sich durch die Steine an die Oberfläche gekämpft hat und wuchert deshalb weniger stark. Auf den ersten Blick scheint ein Steingarten eine gute Idee zu sein, denn die Anschaffungskosten der Steine sind einmalig und überschaubar.
Was spricht gegen einen Steingarten?
Es gibt jedoch einige wirklich wichtige Gründe, weshalb ein Steingarten nicht unbedingt die beste Lösung ist. Was auf den ersten Blick vielleicht schlicht und schick erscheint, ist nach einiger Zeit einfach nur noch langweilig und trist. Steine sind grau, egal zu welcher Jahres- und Tageszeit. Was ein farbenfroher Ort der Erholung hätte werden können, ist nun nur noch eine Fläche mit Kieselsteinen. Doch ein Steingarten ist nicht nur eintönig, er ist auch aus ökologischer Sicht nicht unbedingt empfehlenswert. Die Steine erhitzen sich unter der Sommersonne und wo keine Pflanzen und Blumen sind, da gibt es auch keinen Lebensraum für Bienen, Schmetterlinge und andere Gartenbewohner.
Blumenbeete und -wiesen sind wieder im Trend
Nach dem Hoch der Steingärten versuchen viele Hobbygärtner nun, wieder zu farbenfrohen und vielfältigen Blumenbeeten und Wiesen mit Wildblumen zurückzukehren. Die Planung und Zusammenstellung der einzelnen Beete ist sicherlich zeitintensiver als die eines Steingartens. Doch wer sich dazu entscheidet, einen Garten zu haben, der möchte sich in diesem auch wohlfühlen können. Gärten formen das Bild ganzer Stadtviertel und sorgen dafür, dass sich die Einwohner heimisch fühlen. Wer sich einen Garten anlegt, der schafft sich seine eigene kleine Oase. Gärtnern, das ist sicherlich mit Aufwand verbunden, es wird jedoch zu einer Art Therapie. Man kann sich bei der Gartenarbeit körperlich betätigen, die aromatische Luft der gepflanzten Blumen einatmen und sich vom stressigen Alltag abkapseln. Viele Hobbygärtner nutzen die Chance, ihrer Kreativität freien Lauf lassen zu können, um ihr Stückchen Land ganz nach ihren Wünschen zu gestalten.
Die optimale Lösung finden
Der Schritt in einen gemischten Garten ist oft eine interessante Lösung. Einzelne Steinelemente lassen sich wunderbar in Blumenbeete und Kräutergärten integrieren. Dieser Ansatz kann zum Beispiel durch einen Gartenteich umgesetzt werden, über dessen Steinumrandung sich die Uferpflanzen den Seerosen entgegenstrecken. Auch eine Kräuterspirale ist ein wunderbares Gartenelement. Die würzigen Aromen der Kräuter können sich durch die Steine, die sich in der Sommersonne erhitzen, noch besser entfalten. Eine kleine Steinmauer, welche die duftenden Rosenbüsche einrahmt, ist ebenfalls eine denkbare Lösung. Der Hobbygärtner bedenkt bei der Planung seines Gartens auch dessen Nutzen. Die Arbeit in den Beeten vereint die ganze Familie und wenn die Ernte ansteht, ist besonders den Kindern ein triumphierendes Lächeln ins Gesicht geschrieben. Wer sich für einen vielfältigen Blumengarten entscheidet, der profitiert nicht nur selbst von der Blütenpracht und dem blumigen Duft. Er erschafft ein kleines Biotop, in welchem sich Bienen, Schmetterlinge und andere Gartenbewohner überaus wohl fühlen.
Sie möchten ein tolles Blumenbeet bepflanzen und wissen nicht, welche Blumen sich optimal kombinieren lassen? Setzen Sie sich gerne mit uns in Kontakt, damit wir Sie beraten und Ihnen bei der Auswahl der passenden Pflanzen helfen