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Zeitvertreib im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse

Das Wichtigste zuerst: Bleiben Sie gesund und solidarisch. Wenn Sie gesund sind und zu keiner Risikogruppe gehören, bieten Sie denjenigen, die sie benötigen Ihre Hilfe an. Kaufen Sie zum Beispiel für Ihre alternden Nachbarn ein. Ansonsten heißt die Devise „social distancing“. Bleiben Sie nach Möglichkeit also zu Hause und vertreiben Sie sich dort die Zeit. Und mit einem netten Zeitvertreib in einem schönen Garten oder auf dem schönen Balkon entspannt man sich richtig gut und es kommt keine Langeweile auf.

  1. Machen Sie Ihr Heim zu Ihrer Insel
  2. Nisthilfen aufstellen, um den Tieren zu helfen
  3. Die richtige Zeit, um Stauden zu pflanzen
  4. Unkraut jäten ja, aber mit Bedacht

Machen Sie Ihr Heim zu Ihrer Insel

Es ist sehr wichtig, sich in diesen ungewöhnlichen Tagen möglichst viel Normalität zu suchen und zu gönnen. Heute ist der offizielle meteorologische Anfang des Frühlings. Anstatt in die Ferne schweifen zu müssen, können Sie vor Ort die Schönheit der Natur völlig auskosten.

Vertreiben Sie sich die Zeit zu Hause. Machen sie Ihren Balkon, Terrasse oder Garten zu Ihrer eigenen, privaten Insel der Ruhe und Entspannung. Das Wetter wird schöner und die Natur erwacht zu leben.

Bienen, Hummeln und Schmetterlinge sind wieder unterwegs. Sie sammeln Nektar und Pollen als Nahrung für sich und ihre Nachkommen. Ein interessanter Zeitvertreib kann es auch sein, die Vögel bei der Balz zu beobachten. Einige unserer kleinen gefiederten Freunde sind immer noch fleißig dabei, Nistplätze zu suchen und Nester zu bauen.

Es gibt viele Lösungen gegen Langweile. Warum nutzen Sie also jetzt nicht die Zeit für ein bisschen Gartenarbeit als Zeitvertreib? Krempeln Sie die Ärmel hoch und tun Sie etwas für sich, Ihr eigenes Zuhause und die Natur. Nicht nur jetzt lenkt es ab. Was Sie jetzt erschaffen, sorgt auch später für Unterhaltung.

Nisthilfen aufstellen, um den Tieren zu helfen

Wussten Sie übrigens, dass diese Entschleunigung und das zu Hause bleiben der Natur dabei helfen, sich zu erholen? Aus Venedig kommen Bilder, aus denen hervorgeht, wie klar das Wasser durch die ausbleibenden Schiffe und Gondeln wird. Sogar Delfine werden nun im Hafen von Cagliari gesichtet.

Das ist gut, denn die Natur hat eine Pause von uns Menschen verdient. Nun ist Venedig allerdings weit weg und das Ausbleiben von Reisen löst nicht alle Probleme. Hierzulande bleibt das Problem, dass die Tiere – Insekten, Vögel, Igel und andere – keine Rückzugsorte oder Nistplätze finden.

Abhilfe schaffen hier künstliche Nisthilfen wie Insektenhotels, Bienenhotels, Igelhäuser oder Nistkästen. Bei uns finden Sie ein breit aufgestelltes Sortiment hochwertiger Nisthilfen und Tipps, wie Sie ein Insektenhotel aufstellen oder was Sie für einen igelfreundlichen Garten tun können.

Die richtige Zeit, um Stauden zu pflanzen

Stauden haben gegenüber vielen Pflanzen den Vorteil, dass sie mehrjährig sind. Außerdem sind sie so vielfältig, dass man wirklich für jeden Ort etwas finden kann. Ein großer Garten ist für viele Stauden nicht nötig. Einige von ihnen – wie zum Beispiel Lavendel oder Nelken – können in Balkonkästen gepflanzt werden.

Übrigens können Sie auch problemlos einjährige Sommerblumen mit Stauden mischen. Vielfalt ist in einem naturnahen Garten sehr wichtig.

Unkraut jäten ja, aber mit Bedacht

Wer kennt es nicht: Zum Frühlingsanfang sprießen an allen Ecken und Enden Pflanzen, die man nicht gesät. Viele gehen jetzt automatisch daher und rupfen das „Unkraut“ aus dem Boden, weil es „nicht schön aussieht“ und „einfach stört“. Ganz so einfach sollten Sie es sich allerdings nicht machen.

Zunächst sollten Sie unterscheiden, ob Sie einen Nutz- oder einen Ziergarten haben. Wenn Sie mit einer Ernte rechnen, die durch Unkraut zunichtegemacht wird, ist des mehr als ärgerlich. Bei einem Ziergarten dagegen kann das ein oder andere „Unkraut“ sogar nützlich sein. Löwenzahn dient zum Beispiel Bienen und Schwebfliegen als Nahrung. Genau das Richtige für einen naturnahen Garten, denn Vielfalt ist wichtig.

Was Sie aber auf jeden Fall entfernen sollten, ist invasives Unkraut, die sogenannten Neophyten. Hierbei handelt es sich um fremdländische Pflanzen, die häufig heimische Arten verdrängen und keine Nahrung für die Fauna darstellt. Dazu gehört zum Beispiel die Kanadische Goldrute.

Sie sehen also, es ist ein guter und bildender Zeitvertreib, etwas über das vermeintliche Unkraut herauszufinden. Und vielleicht sehen Sie die Pflänzchen dann mit ganz anderen Augen.

Bleiben Sie gesund!

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Claudia
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