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Zum Tag des Gartens: Gartentipps für den Juni

Im Juni haben Sie in Ihrem Garten eine Menge zu tun, doch der Aufwand lohnt sich. Hecken schneiden, Rasen mähen, Stauden und Hortensien pflegen und Schädlinge bekämpfen. Das klingt wirklich nach viel Arbeit, ist mit den richtigen Gartengeräten jedoch kein Problem. Heckenscheren und Rasenmäher sind dabei Ihre besten Freunde im Garten. Jetzt ist aber auch die Zeit für Schädlinge wie Blattläuse, daher sollten Sie über ein Insektenhotel nachdenken. Zum Tag des Gartens sagen wir Ihnen, worauf Sie in Ihrem Garten achten müssen.

Stauden schützen und Blütezeit verlängern

Worauf muss ich bei meinen Stauden achten? Der Juni lädt mit seinen sonnigen Tagen zum Verweilen im Garten ein. Allerdings kann es in diesem Monat den einen oder anderen starken Gewitterschauer geben. Gerade hohe Stauden mit schweren Blütenständen wie der Rittersporn im Lila Fantasy können leicht beschädigt werden. Spezielle Staudenhalter bieten diesen Stauden halt und schützen sie so vor Schäden. Aber auch kurze Stauden profitieren von einem Staudenhalter, damit die Blüten nach einem Schauer nicht am Boden bleiben und eingehen.

Wenn Sie verblühte Teile der Stauden entfernen, können Sie die Blütezeit verlängern. Dazu gehört unter anderem die Phlox Paniculata im Bienenmagnet. Schneiden Sie dafür nur die welken Rispen oder verblühten Stängel bis zum ersten Laubblatt ab. Dadurch haben Sie länger Freude an der Farbenpracht und Nützlinge länger Nahrung. Denn Stauden sind besonders gut für Bienen und Hummeln. Sie können Stauden übrigens auch dann noch einpflanzen, wenn sie bereits in voller Blüte stehen.

Hortensien benötigen viel Wasser

Was kann ich für meine Hortensien machen? Jetzt zeigt sich, ob sich die Hortensien am gewählten Standort im Garten wohlfühlen. Denn am richtigen Ort und mit der korrekten Düngung fangen die Hortensien nun an zu blühen. Das bedeutet aber nicht, dass Sie keine mehr einpflanzen könnten. Sie müssen nur daran denken, die Pflanzen in den ersten Wochen ausreichend zu gießen. Denn Hortensien sind sehr durstig und brauchen deshalb in den warmen Monaten viel Wasser. Jetzt ist aber die beste Zeit, um Hortensien durch Stecklinge zu vermehren.

Falls Sie vorhaben, Hortensienblüten für die Vase abzuschneiden, müssen Sie sich noch gedulden. Schneiden Sie die Blüten am besten erst später im Sommer, wenn die farbigen Hochblätter sich ein wenig grün färben. Sie sind dann haltbarer, und lassen sich später zur Zierde auch besser trocknen. Achten Sie am besten auch auf die Stielenden: Sind diese nicht verholzt, kann die Hortensie besser Wasser aufnehmen und bleibt länger frisch.

Hecken schneiden: Was muss ich beachten?

Für viele Hecken ist die Zeit um den Johannistag, also dem 24. Juni, ideal für einen Formschnitt. Wenn Sie die Hecke zum Zeitpunkt des zweiten Blattaustriebs schneiden, wächst sie nicht mehr stark nach. Dadurch behält die Hecke ihre Form und Sie müssen weniger Zeit in die Pflege und den Schnitt investieren. Bevor Sie aber loslegen sollte Sie aber überprüfen, ob Vögel in Ihrer Hecke nisten. Deswegen ist zu dieser Zeit auch nur ein Formschnitt und kein radikaler Rückschnitt erlaubt.

Die richtige Form beim Heckenschnitt ist ein trapezförmiger Aufbau. Dabei läuft die Hecke nach oben hin schmaler zu. Die Basis ist somit breiter als die Krone. Beachten Sie auch, dass ihre Heckenschere scharf ist, denn das ist für die Pflanze besser. Mit einer guten Akku Heckenschere ist Formschnitt schneller erledigt.

Rasenmäher: Wie setze ich ihn am besten ein?

Für einen optimalen Schnitt sollte der Rasen weder zu feucht noch zu trocken sein. Ist der Rasen zu nass, wird der Schnitt nicht gleichmäßig. Außerdem ist es schwerer, den Rasenmäher nach dem Gebrauch zu reinigen. Liegt die Temperatur dagegen zu hoch, trocknen Boden und geschnittener Rasen aus. Aus diesen Gründen ist der späte Nachmittag die ideale Zeit, um Ihren Rasenmäher zu mähen.

Beachten Sie auch, den Rasen nicht zu kurz zu mähen. Liegt die Länge unter drei Zentimetern, besteht die Gefahr, dass der Rasen "verbrennt". Die Folgen sind ungleichmäßiger Wuchs und braune Flächen. Im schlimmsten Fall können die Gräser sogar absterben und kahle Stellen hinterlassen. Denken Sie also daran, am Rasenmäher oder Mähroboter vorher die richtige Länge einzustellen.

Wenn Sie den Rasen häufiger mähen und keinen Kompost haben, können Sie die abgeschnittenen Halme liegen lassen. Kurze Grasschnipsel helfen, den Boden zu verbessern und sorgen somit für einen gesunden Rasen. Wenn Sie nicht die Zeit haben, den Rasen häufiger mit dem Rasenmäher zu mähen, hilft ein Mähroboter.

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Claudia
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