Mit Nisthilfen kann der Mensch Insekten wie zum Beispiel den Holzbienen einen künstlichen Rückzugsort bieten, an dem sie sich verkriechen und ihre Brut aufziehen können. Nisthilfen bestehen meistens aus Naturmaterialien, die, richtig angebracht und in ein Insektenhotel integriert, den Zustand in der Natur nachahmen. Die anzulockenden Insekten erkennen die Nisthilfe und nehmen sie für ihre Zwecke an.
Wissenswertes über Holzbienen
Holzbienen sind, wenn man sie nicht kennt, auf den ersten Blick nicht als Biene zu erkennen. Sie sind auffallend groß, etwa wie eine Hummel, und blau bis schwarz. Selbst die Flügel sind schwarz. Sie sind jedoch weniger behaart als Hummeln.
Blaue Holzbienen sind selten, da sie wärmeliebend sind und sich nur langsam verbreiten. Mit ihren blau-transparent schillernden Flügeln sind sie sehr schön anzusehen. Holzbienen benötigen Biotope mit viel Sonne, Totholz und Blütenpflanzen, die sie bestäuben können. Naturnahe, abwechslungsreiche Gärten mit Obststreuwiesen sind optimal.
Vorteile der Nisthilfe Holzbiene im Detail
Solitär lebende Bienen und Wespen nehmen die Nisthilfe aus Birkenstamm gerne an. Besonders Holzbienen und Pelzbienen aus der Gruppe der Wildbienen gehen erfreut in diese Nisthilfe, um diese zu bearbeiten.
Unsere Nisthilfen Holzbiene sind aus langlebigem Hartholz. Die vorgenommenen Bohrungen gehen nicht in das Stirnholz, sondern in das Längsholz. Dadurch bilden sich keine Risse im Holz. Die Gänge bleiben splitterfrei und die Insekten können sich nicht mit ihren zarten Flügeln verletzen.
Durch unterschiedliche Bohrtiefen entstehen Gänge für die verschiedenen Wildbienen und Wespenarten. Aus dem gleichen Grund sind auch die Durchmesser der Bohrungen unterschiedlich. Das Holz ist trocken und abgelagert und ist deshalb für zartbeflügelte Insekten ein begehrtes Totholz.
Wie nisten Holzbienen?
Holzbienen nisten in Gängen in Totholz. Die europäische Holzbiene schlüpft im Sommer, um im Winter in einem geeigneten Versteck zu überwintern. Die Paarung erfolgt dann im Frühjahr gegen Ende April.
In abgestorbenem aber noch festem Totholz beginnen die Weibchen dann mit dem Nestbau. In der Röhre legen sie die Brutkammern an. In jede Brutzelle kommt ein Ei und ein Pollenvorrat für die schlüpfende Larve. Die Larve verpuppt sich schließlich, schlüpft im Sommer und frisst sich dann als fertige Biene aus dem Holz heraus.
Warum sollte ich Holzbienen in meinem Garten eine Nisthilfe anbieten?
Holzbienen sind sehr selten, aber wenn sie auftreten, wunderschön anzuschauen. Die Holzbiene breitet sich sehr langsam aus. Ihre Lebensräume verschwinden dagegen sehr schnell. Eine Nisthilfe in Form von Birkenholz anzubieten, in welcher die Holzbiene sich vermehren kann, ist ein aktiver Naturschutz vor Ort.
Mit unseren Nisthilfen Holzbiene können Sie auch noch andere Arten von Wildbienen und solitäre Wespen anlocken und beherbergen. Alle sind schützenswert, denn jede hat einen bestimmten, wichtigen Platz im Ökosystem.
Alle Bienenarten sind Ihren Garten außerordentlich nützlich. Sie bestäuben Blumen und ganz besonders eifrig die Obstbäume und -büsche. Bedenken Sie bitte, dass zu einem umfangreichen Wildbienenschutz im Garten auch die Bereitstellung von Pollen- und Nektarpflanzen gehört.
*Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Nisthilfe Birkenstamm im Detail
Maße (H x T): ca. 14 x 7-10 cm
Holz: Hartholz
Holzart: Birke
Zustand: getrocknet und abgelagert
Maße Bohrlöcher: ca. 3-7 mm
unterschiedliche Bohrtiefen
Gewicht: ca. 350 Gramm
Qualitätsmerkmale
Für solitärlebende Bienen und für Wespen
unterschiedliche Bohrungen in Tiefe und Durchmesser ermöglichen unterschiedlichen Insekten den Zugang
