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So langsam wird auch hier bei uns das Wetter herbstlich: Die Temperaturen sinken allmählich und es regnet immer wieder. Bei diesem ungemütlichen Wetter ziehen wir uns gerne in unser warmes, trockenes Heim zurück. Mit einem Igelhaus können wir auch den niedlichen, stacheligen Tierchen ein solches Heim bieten. Denn Gärten sind sehr wichtige Rückzugsorte für Igel.
Hummeln sind die Faulen und Dicken unter den schwarz-gelben Brummern sagt man schnell einmal vor sich hin. Auch wenn die dicken Brummer tatsächlich nicht ganz so schlank wie Bienen oder Wespen sind, sind sie eines nicht: faul! Sie sind ebenso fleißig wie die Bienen. Sie bestäuben unsere Pflanzen und tragen zu einem Gleichgewicht der Natur bei.
Daher ist es eine gute Idee, wen man im eigenen Garten Hummeln ansiedeln will. Dafür sollte man aber einiges über die Lebensweise und die Vorlieben der Hummeln wissen, denn nicht jedes Insektenhotel ist eine passende Heimat für Hummeln. Bei uns finden Sie Informationen und Tipps für die Ansiedlung eines Hummelvolkes im Garten. Richtig gemacht, helfen Sie damit diese Nützlinge zu schützen.
Welche Pflanzen sind besonders bienenfreundlich?
- Strauch-Basilikum
- Petersilie
- Zitronenmelisse
- Winter-Bohnenkraut
- Petersilie
- Brombeere
- Himbeere
- Anis-Duftnessel
- Astern
Die Familie der Bienen umfasst zahlreiche Arten, aber sie alle haben ein Problem. Sie finden immer weniger Nahrung, sodass ihre Populationen mehr und mehr schrumpfen. Sicher haben Sie schon häufig vom großen Bienensterben in Deutschland (und nicht nur hier) gehört oder gelesen. Durch immer mehr exotische Pflanzen in unseren Gärten und Parks, aber auch durch den vermehrten Einsatz von Pestiziden wird das freundliche Summen und Brummen ab dem Frühling immer weniger.
Doch was kann man tun, damit die fleißigen und nützlichen Wildbienen, Wespen und Hummeln wieder genügend Blütenstaub finden? Es ist ganz einfach: Pflanzen Sie bienenfreundliche Sträucher im Garten, die den nützlichen Brummern vom Frühjahr bis zum Herbst eine reich gedeckte Tafel bieten. Zudem können Sie eines unserer Insektenhotels oder Bienenhotels in Ihrem Garten aufstellen.
In unserem heutigen Beitrag geht es darum, wie Sie den optimalen Ort finden, um ein Bienenhotel aufstellen zu können. Und durch unsere Auswahl an Bienenhotels finden Sie eines, das Ihren Möglichkeiten entspricht, egal, ob für Ihren Garten, Ihrem Balkon oder Ihrer Terrasse. Zudem sind viele unserer Insektenhotels auch prima für Bienen geeignet.
Übrigens sind es vor allem Wildbienen, die dafür sorgen, dass Sie jedes Jahr aufs Neue die Blütenpracht um Sie herum bestaunen können. Sie sind fleißiger als sämtliche Honigbienen, was das Bestäuben von Pflanzen angeht. Daher können Sie mit einem Bienenhotel auch dafür sorgen, dass Sie mehr Früchte aus Ihrem Obst- und Gemüsebeet ernten.
Sie bestäuben die Blumen und Obstbäume im heimischen Garten und sorgen auf diese Weise für ein buntes Blütenmeer: Bienen! Die fliegenden Insekten erweisen sich regelmäßig als nützliche Gartenassistenten – damit dies auch weiterhin so bleibt, benötigen Sie sichere Unterschlupfe. Ein Bienenhotel ist nicht nur eine sichere Überwinterungshilfe, sondern dient den Insekten auch als Nisthilfe. Wie Sie ein Bienenhotel selbst bauen können, was Sie bei der Standortwahl beachten sollten und weitere Fragen beantwortet Ihnen gartenetage!
Hummeln erwecken bei uns mit ihrem pelzigen Äußeren regelmäßig Freude, wenn sie nach ihrem Winterschlaf ab März wieder unterwegs sind. Damit das auch in Ihrem Garten der Fall ist, hilft ein Hummelhaus oder Hummelkasten. Hummelköniginnen halten nach einem neuen Nistplatz für Ihr Volk Ausschau – und finden idealerweise in dem perfekt für Hummeln abgestimmten Hummelkasten ein Zuhause. Wie das Ansiedeln von Hummeln durch das Bauen und Aufstellen von Ihrem eigenen Hummelhaus funktioniert und was die Unterschiede zu einem klassischen Insektenhotel sind, erklärt Ihnen gartenetage!
Ein Insektenhotel ist eine Art Nistkasten, der auf die speziellen Bedürfnisse einiger Nützlinge eingeht. Mit solch einem Haus schaffen Sie einen Anreiz, damit diese in Ihren Garten kommen.
Damit haben sowohl Sie als auch Ihre Gäste Vorteile. Die Insekten haben nämlich mit dem Insektenhotel einen Ort zum Nisten und Zurückziehen. Und Sie profitieren gleich mehrfach, denn die Insekten sind nicht nur interessant und schön anzusehen. Einige von Ihnen sind nützliche Schädlingsbekämpfer, wodurch Sie auf Pestizide verzichten können. Andere wiederum bestäuben die Blüten in der Umgebung. Dadurch sorgen sie für höhere Erträge in Nutzgärten und mehr Pflanzen in Ziergärten.
Kommen wir damit zum Kern unseres Beitrags: Wer wohnt in einem Insektenhotel?
Eines muss doch klar sein: Wenn wir wissen das es ein Insektensterben gibt, dann müssen doch unsere heimischen Tiere massive Probleme haben. Der Igel, die Fledermaus und auch der Vogel, sie alle ernähren sich den Frühling und Sommer über von Insekten. Sicherlich gibt es auch Beeren und Samen, aber die Hauptnahrungsquelle sind Insekten. Nicht grundlos halten die Fledermaus und auch der Igel Winterschlaf! Dabei sind unsere heimischen Vögel, die nicht zu den Zugvögeln, sondern zu den Standvögeln gehören, auf Nahrung angewiesen. Daher ist es wichtig, Vögel richtig ganzjährig zu füttern.
Vor allem in Großstädten ist es eine echte Besonderheit, auf Eichhörnchen zu treffen. So schnell die süßen kleinen Nager auftauchen, so schnell sind sie meist auch wieder verschwunden. Denn: Eichhörnchen verbringen die meiste Zeit hoch oben im Geäst von Bäumen – hier sind sie vor vielen natürlichen Feinden sicher und bauen ihre Kobel genannten Nester.
Mit einem einzigen Kobel ist es allerdings meist nicht getan: Die Wildtiere nutzen viele verschiedene Nester gleichzeitig, die unterschiedliche Zwecke erfüllen. Für die kleinen Tiere ist das eine enorme Arbeit, die pro Kobelnest etwa drei bis fünf Tage in Anspruch nimmt.
Wenn Sie den Eichhörnchen ein wenig Arbeit abnehmen möchten, können Sie einen selbst gebauten oder gekauften Kobel in einem Baum platzieren. Ob in der Stadt oder auf dem Land: Die possierlichen Tierchen werden es Ihnen danken – und mit unseren Tipps werden Sie zu einem echten Experten rund um die Eichhörnchen-Nester.
Draußen wird es kälter, die Temperaturen fallen und dennoch muss genügend Essen zur Verfügung stehen: Besonders im Winter benötigen Vögel menschliche Unterstützung bei der Nahrungssuche. Neben der Möglichkeit, ein Vogelhaus zu kaufen, können Sie es auch ganz einfach selbst bauen. So gehen Sie einem Projekt nach, das der Umwelt etwas Gutes tut. Entweder bestellen Sie sich einen Vogelhaus-Bausatz – oder Sie folgen der Schritt-für-Schritt-Anleitung von gartenetage!
An heißen Sommertagen freuen sich nicht nur Menschen über eine Abkühlung im Wasser – auch unsere heimischen Vögel sind im Sommer für jede Erfrischung dankbar. Doch natürliche Wasserquellen wie Pfützen, Teiche oder Bachläufe werden immer seltener: Umso wichtiger ist es, den Vögeln mit einer Vogeltränke eine permanente Wasserstelle anzubieten. Wie Sie ein praktisches und gleichzeitig dekoratives Vogelbad ganz einfach selbst bauen, erklärt Ihnen gartenetage.
Zusätzlich können Sie ein Vogelhaus kaufen, um Ihren Vögeln ein schönes Zuhause zu geben und Ihren Garten gleichzeitig hübscher und nützlicher zu gestalten.
Auf ihrer Suche nach geeigneten Nistplätzen sind viele Vogelarten immer häufiger auf menschliche Mithilfe angewiesen. Da Naturhöhlen wie morsche Bäume oder marode Gebäude zunehmend selten werden, spielen Nisthilfen im heimischen Garten eine wichtige Rolle für die gefiederten Tiere. Achten Sie dabei darauf, dass es verschiedene Formen der Unterschlüpfe gibt: Höhlenbrüter wie der Star oder verschiedene Meisenarten bauen ihre Nester in Höhlungen mit rundem Einfluglog. Zaunkönige, Rotkehlchen sowie andere Vögel brüten dagegen in Nischen oder Spalten, die durch einen Schlitz zu erreichen sind – sie zählen zu den Halbhöhlenbrütern. Wie Sie den fliegenden Tierchen den passenden Nistkasten bauen, erfahren Sie bei gartenetage!
Bienen sind für die Umwelt von entscheidender Bedeutung. Durch die Bestäubung spielen sie für die Produktion von Nahrungsmitteln und den Erhalt der Biodiversität eine unerlässliche Rolle. Weltweit existieren über 20.000 Bienenarten, darunter Honigbienen und Wildbienen. Während Honigbienen in sozialen Völkern leben und Honig produzieren, kommen Wildbienen meist solitär vor. Es tragen vor allem Wildbienen zur Vielfalt der Pflanzenwelt bei. Doch wie lassen sich die Bienenarten noch unterscheiden?
Achtung, Naturfreunde! Sie möchten aktiv zum Schutz unserer Bienen beitragen? Ein Bienenhotel ist nicht nur ein Blickfang für Ihren Garten, sondern bietet auch einen essentiellen Lebensraum für Wildbienen. Setzen Sie ein Zeichen für die Biodiversität und bestellen Sie noch heute Ihr eigenes Bienenhotel. Helfen Sie mit, die Welt ein Stückchen grüner zu machen!
Machen sich die Hummelköniginnen auf den Weg, heißt es für sie als erstes „Nistplatz finden“. Normalerweise suchen sie sich für den Nestbau geeignete natürliche Plätze. Dazu zählen unter anderem Stapel toten Holzes, Spalten in Steinen oder Erdlöcher. Die meisten Gärten und Häuser sind aber so gepflegt, dass solche Plätze völlig fehlen. In solchen Fällen können Sie einen Hummelkasten kaufen und aufstellen.
Indem Sie ein Hummelhaus aufstellen, tun Sie der Natur etwas Gutes, ohne auf Ordnung zu verzichten. Und da es sich bei Hummeln um Nützlinge handelt, helfen Sie zur gleichen Zeit Ihren Pflanzen im Garten.
Auch in diesem Jahr hat es der Igel wieder sehr schwer gehabt. Schuld daran sind der Klimawandel und unsere aufgeräumten und eingezäunten Gärten. Der Igel ist nicht vom Aussterben bedroht, aber es gibt immer weniger von Ihnen. Also müssen wir handeln, bevor wir es soweit kommen lassen wie mit den Insekten. Eine direkte Möglichkeit, den Igeln zu helfen, ist, ihnen einen sicheren Unterschlupf in unseren Gärten zu bieten. Überlegen Sie, ein Igelhaus zu kaufen, um diesen kleinen Helfern einen geschützten Ort zum Überwintern zu geben.
Die immer heißeren und trockenen Sommer machen nicht nur dem Menschen das Leben so manches Mal schwer. Auch die Tiere und Pflanzen leiden unter der Trockenheit. Wir wässern unsere Gärten, gießen fleißig die Obstbäume und stellen Trinkwasser für Bienen und Vögel auf. Doch was ist mit einem der fleißigsten Insekten- und Schneckenvertilger, demIgel im Garten? Sollte man Igel im Sommer füttern?
Wenn Sie dem Igel wirklich eine Wohlfühloase bieten wollen, können Sie hier ein Igelhaus kaufen. Es bietet ihm einen sicheren Rückzugsort und schützt ihn vor natürlichen Feinden.
Gerade in trockenen Sommern finden die nachtaktiven stacheligen Mitbewohner nur wenig zu fressen. Die Böden sind hart wie Stein, kein Wurm kann daraus hervorgezogen werden. Daher sollten Sie den Igel im Sommer füttern! Wir wollen Ihnen dabei helfen, und erklären, wie und womit Sie den Kleinen auch im Sommer helfen können.
Der Igel zählt neben dem Maulwurf und der Spitzmaus zur Ordnung der Insektenfresser und ist ein Säugetier. Seine Hauptnahrung besteht hauptsächlich aus Insekten, welche in den warmen Monaten in ausreichender Menge vorhanden sind. Mit dem Abschied des Sommers nimmt jedoch die Verfügbarkeit von Insekten rapide ab, und somit verschlechtert sich auch die Erfolgsrate der Futtersuche von Monat zu Monat. Um sich vor dem Verhungern zu schützen, greift der Igel auf einen instinktiven Mechanismus zurück: den Winterschlaf. In Abhängigkeit von der Wetterlage beginnt er meist im November mit seinem Winterschlaf, da fallende Temperaturen und kürzere Tage ein Signal für den Körper sind, sich auf die kommende karge Zeit vorzubereiten. Auch wenn wir ihn erst im März wieder im Garten antreffen, heißt das nicht, dass er ununterbrochen von November bis März schläft.
Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken und es regnet immer häufiger – für uns ein klares Zeichen, dass der Herbst kommt und wir uns in unser gemütliches und warmes Wohnzimmer zurückziehen. Doch auch die niedlichen, stacheligen Igel benötigen im Herbst dringend ein ruhiges Plätzchen, an dem sie sich auf ihren Winterschlaf vorbereiten können. Mit einem Igelhaus schenken Sie Igeln nicht nur einen Ort zum Überwintern. Auch im Sommer benötigen die Igelmütter einen Wurfplatz, der die kleinen Igelbabys vor Auskühlung und Feinden schützt.
Sie bestäuben Pflanzen, können sie von Schädlingen befreien und dienen darüber hinaus als Nahrung für einige Vögel und Säugetiere: Insekten. Wildbiene, Hummel und Co. leisten somit einen wichtigen Beitrag für die Natur. Umso wichtiger ist es, den kleinen Helfern ein Zuhause zu bieten – zum Beispiel mit einem insektenfreundlichen Garten. Vom selbstgebauten Insektenhotel bis hin zur richtigen Gartenpflege: Bei Gartenetage erfahren Sie alles, was Sie für die Gestaltung eines insektenfreundlichen Gartens wissen müssen. (Hier findest du die beliebtesten Insektenhotels).
Den kleinen Insekten ein Zuhause bieten: Mit einem Insektenhotel in Ihrem Garten fördern Sie die Ansiedelung von Nützlingen und helfen den Tierchen beim Nisten. Die einzelnen Kammern des Insektenhotels sind mit unterschiedlichen Materialen gefüllt, damit sich viele verschiedene Insektenarten darin wohlfühlen und es bewohnen. Diese unterstützen dann mit der Bestäubung das Aufblühen Ihrer Pflanzen und schützen sie so vor Schädlingen. Damit auch Ihr Garten von den kleinen Bewohnern als Nistmöglichkeit und Lebensraum genutzt wird, können Sie Ihr eigenes Insektenhotel ganz leicht selbst bauen – wie das geht, zeigt Ihnen gartenetage!
Wildbienen, Marienkäfer, Schmetterlinge: Diese und zahlreiche weitere Insekten profitieren von einem Insektenhotel in Ihrem Garten. Besonders wichtig ist hierfür das richtige Füllmaterial – je nachdem, womit Sie das Hotel ausstatten, locken Sie damit verschiedene Insekten an. Ob hohle Pflanzenstängel, Schilfrohre oder Holzwolle – jede Insektenart favorisiert bestimmte Füllungen. Welche das sind und welche Tiere sich schließlich in Ihrem Insektenhotel niederlassen, verrät Ihnen gartentage.
Ein Insektenhotel ist eine hervorragende Möglichkeit, um sechsbeinigen Gartenbewohnern wie Bienen, Schmetterlingen und Co. einen Unterschlupf zu bieten. Sie sind ideal als Nistplatz sowie als Behausung für den Winter geeignet – und können dabei auch noch ein besonderer Augenschmaus im eigenen Garten sein! Damit das Insektenhotel auch optisch etwas hermacht, lassen Sie Ihrer kreativen Fantasie am besten freien Lauf. Gartenetage zeigt Ihnen, welche Insektenhotel-Ideen es gibt, und liefert Ihnen für eine konkrete Gestaltungsidee eine Schritt-für-Schritt-Anleitung!
Holz ist der perfekte Lebensraum für solitär lebende Wildbienen. Der Grund dafür ist einfach: In der Natur wird nichts verschenkt. Eigentlich wird aber abgestorbenes Holz eher von Käfern bewohnt. Aber vor allem Hartholz eignet sich für Insektenhotels.
Menschen räumen auf! Wir fangen damit in Wäldern an: Alles, was nicht waagerecht steht, kommt weg. Im Garten werden Hecken durch Zäune und Mauern ersetzt. Landwirtschaftliche Flächen verkommen zu Monokulturen. Häuser, Dächer und Fassaden werden so lange isoliert bis auch das kleinste Tier nirgends ansiedeln kann. In diesen Zeiten ist ein Nistkasten ein wichtiges Element, um Vögeln einen Ort zur Aufzucht Ihrer Brut zur Verfügung zu stellen. Denn es ist erwiesen, dass circa die Hälfte aller Vogelarten gefährdet sind.
Sobald es kälter wird, zieht circa die Hälfte aller Vogelarten, darunter zum Beispiel der Kiebitz und der Star, zum Überwintern in den Süden. Die andere Hälfte, unter anderem Amsel, Meise oder Spatz, bleiben in „ihren“ Gärten oder der Umgebung und suchen weiterhin nach Futter.
Doch in den kalten Wintermonaten wird die Nahrung immer seltener. Dieser Effekt wurde in den letzten Jahren immer weiter verstärkt durch den Verlust ihrer Lebensräume, Monokulturen und dem Einsatz von Pestiziden. All dies hat das Nahrungsangebot und somit die Überlebenschancen heimischer Vogelarten immer stärker verkleinert.
Wir können aber etwas dagegen unternehmen: Ein naturnaher Garten und Vogelhäuser helfen unseren gefiederten Freunden im Winter, genügend Nahrung zu finden. Außerdem lassen sich so unsere Gäste sehr gut beobachten. Vor allem, wenn sie feststellen, dass wir Menschen ihnen nichts Böses wollen. Vor allem Kinder haben Spaß daran, den Tieren vom Fenster aus bei der Nahrungssuche und dem Futtern zuzuschauen.
Vögel im Garten – das ist eine große Freude für die ganze Familie. Die Kinder können Stunden damit verbringen, den kleinen Vögelchen dabei zuzusehen, wie sie ihre Nester bauen, kopfüber an Zweigen hängen oder auf dem Boden nach Regenwürmern suchen. Es ist schön, wenn man beobachten kann, wie sich der eigene Garten mit Leben füllt und zu einem kleinen Biotop wird.
In der freien Natur finden viele Vogelarten heutzutage nicht mehr ausreichend Nahrung. Die Felder werden mit Insektenschutzmitteln gespritzt, welche oftmals auch für die Vögel schädlich sind. Die Bauern freuen sich über die Effizienz bei der Ernte, doch für die kleineren Bewohner der Felder bleibt durch die neuen Erntestrategien kaum noch etwas zu fressen übrig.Aus diesem Grund ist es durchaus vorteilhaft, wenn Gartenbesitzer von großen und kleinen Gärten dazu übergehen, einen Raum für die Natur zu schaffen und verschiedenen Tierarten wieder einen Lebensraum zu schenken. Wenn Futtermittel und Nistmöglichkeiten in vielen Gebieten fehlen, dann nehmen Vögel die Hilfestellung dankend an.
Doch was macht eine gute Futterstelle aus und worauf ist besonders zu achten?
Sicherlich merken Sie, wie es am Abend immer früher dunkel wird und auch deutlich abkühlt. Draußen verlieren langsam die Blätter ihr saftiges Grün, aber bekommen dafür die schönsten Farben. Dies sind alles Vorboten auf den bevorstehenden Jahreszeitenwechsel, weswegen wir jetzt an die Vögel im Herbst denken müssen.
Viele Vogelfreunde kümmern sich im Winter darum, dass die Tiere genug zu fressen haben. Das ist auch gut so, denn so hilft man den Vögeln, gut über die kalte und nahrungsarme Zeit zu kommen. Doch was ist mit dem Vogelhaus im Sommer? Sollte es dann leer bleiben, oder kann man die Vögel auch das ganze Jahr hindurch füttern?
War es bis vor einigen Jahren empfohlen, den Tieren in der warmen Jahreszeit kein zusätzliches Futter anzubieten, gehen die Meinungen nun in eine andere Richtung. Vogelschützer und Experten raten mittlerweile sogar dazu, das Vogelhaus im Sommer ebenfalls gut zu bestücken. Warum, wie und was man am besten füttern sollte, erklären wir in diesem Beitrag.
Bereits seit Jahren werden in Deutschland die Vögel regelmäßig im Winter gefüttert. Es leuchtet ja auch ein: Nahrung ist ein Grundbedürfnis, das die Tiere im Winter nur sehr schwer befriedigen können. Und es ist immer wieder sehr schön, unsere gefiederten Freunde an einem Vogelhaus zu beobachten.
Gerade Kinder können so eine Verbindung zu den Tieren aufnehmen, indem sie sie in Ruhe und in freier Natur sehen können. Denn seien wir ehrlich: Viele Kinder und Jugendliche haben nicht mehr die Zeit und Muße in der Natur spazieren zu gehen, um Tiere zu beobachten. Mit der Fütterung im Winter wird also ganz einfach das Nützliche mit dem Schönen verbunden.
Rotkehlchen, Amseln, Meisen oder Spechte sind nur einige unserer heimischen Vögel, die insbesondere im Winter auf der Suche nach Nahrung sind. Mit selbstgemachtenVogelfutter, wie Futterglocken oder Meisenknödeln können Sie die Vögel bei ihrer Nahrungssuche unterstützen und ihnen beim Futtern und Zwitschern im eigenen Garten oder auf dem Balkon zuschauen. Wir verraten Ihnen, wie Sie Meisenknödel selber machen und den Vögeln durch Rindertalg und diverse Körner Energie für den Tag geben.
Vogelliebhaber stellen spätestens im Herbst, wenn die Nächte wieder kühler werden, ein Vogelhaus auf. Im Winter sind die heimischen Singvögel froh, wenn sie eine Futterstelle anfliegen können, in der leckere Körner, Fettfutter und Nüsse auf sie warten. Leider finden die Vögel oft auch im Sommer nicht mehr genügend Nahrung. Wollen Sie unseren gefiederten Freunden helfen, dann gestalten Sie einen naturnahen Garten und stellen Sie ein Vogelfutterhaus mit Silo auf. Das ist besonders praktisch.
Ein Vogelhaus im Garten oder Vorgarten sieht nicht nur hübsch aus, sondern hilft vor allem unseren gefiederten Freunden Nahrung und Schutz zu finden. Besonders in der kalten Jahreszeit sind die Vögel oft auf die Hilfe des Menschen angewiesen. Das Futter ist rar, Vorräte sind keine angelegt und nur noch wenige natürliche Unterschlupfmöglichkeiten bieten Schutz vor pfeifendem Wind und tanzenden Schneeflocken. So war es zumindest früher, denn mittlerweile wird vielerorts auch außerhalb der kalten Jahreszeit das Vogelfutter selten.
Helfen Sie also den kleinen Piepern über den Winter zu kommen und stellen Sie ein gutes Vogelhaus auf! Ob Sie jetzt eines kaufen oder mit handwerklichem Geschick selbst ein Vogelhaus bauen, wollen wir Ihnen selbst überlassen. Aber ein paar wichtige Hinweise zum Standort für ein Vogelhaus wollen wir Ihnen geben, damit Sie Ihren gefiederten Gästen das Futter richtig anbieten können.
Achtung, Gartenfreunde! Die Temperaturen steigen und damit auch unser Durst. Aber nicht nur wir Menschen benötigen jetzt mehr Wasser. Auch Vögel und Insekten müssen Flüssigkeit zu sich nehmen. Und die ohnehin knappen natürlichen Wasserstellen haben nur wenig bis gar kein Wasser in dieser Hitze. Vogeltränke, Vogelbad und Insektentränke: Das Angebot ist groß, aber sinnvoll. Denn die Tiere haben verschiedene Ansprüche an ihre Wasserstellen. Mit unseren Tipps werden Vogeltränke, Vogelbad und Co. in Kombination mit einem Vogelhaus oder Nistkasten der Hit in Ihrem Garten. Die Tiere werden es Ihnen danken, und Sie werden Spaß dabei haben, Sie zu beobachten.
Insektenhotels sind voll im Trend. Jeder Natur- und Bienenliebhaber will den solitär lebenden Arten mit einem Hotel beim Nisten helfen. Doch manches Mal sind die Nisthilfen zwar gut gemeint, aber schlecht umgesetzt. Viel wird da gebaut und in Gartenmärkten, Baumärkten und im Internet gekauft, ohne Kenntnis darüber zu haben, was Wildbienen, Marienkäfer, Grabwespen, Schmetterlinge und Co. wirklich brauchen. Wie sieht ein gutes und sinnvolles Insektenhotel eigentlich aus?
Ein Insektenhotel ist eine künstlich geschaffene Behausung für verschiedene Insekten, die in unserem Garten erwünscht sind. Es hat meist einen äußeren Rahmen aus Holz. Warum Multiplex ein gutes Material für diese Nisthilfen ist, sagen wir Ihnen in diesem Artikel.
Sie bestäuben Bäume, Blumen und Sträucher und leisten dadurch einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Vielfalt in der Pflanzenwelt – Bienen. Heimische Bienenarten wie die Europäische Honigbiene, die wir in Deutschland am häufigsten antreffen, lassen sich in drei Typen einteilen:
- die Bienenkönigin
- die Arbeiterin und
- der Drohn.
Je nach Bienentyp ergeben sich andere Lebenserwartungen. Erfahre bei gartenetage, wie lange Bienenkönigin und Co. leben – und darüber hinaus, was es mit Sommer- und Winterbienen auf sich hat!