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Vögel im Winter füttern - ja!

Bereits seit Jahren werden in Deutschland die Vögel regelmäßig im Winter gefüttert. Es leuchtet ja auch ein: Nahrung ist ein Grundbedürfnis, das die Tiere im Winter nur sehr schwer befriedigen können. Und es ist immer wieder sehr schön, unsere gefiederten Freunde an einem Vogelhaus zu beobachten.

Gerade Kinder können so eine Verbindung zu den Tieren aufnehmen, indem sie sie in Ruhe und in freier Natur sehen können. Denn seien wir ehrlich: Viele Kinder und Jugendliche haben nicht mehr die Zeit und Muße in der Natur spazieren zu gehen, um Tiere zu beobachten. Mit der Fütterung im Winter wird also ganz einfach das Nützliche mit dem Schönen verbunden.

  1. Wie füttere ich richtig?
  2. Der Vorteil von Futterspendern
  3. Soll ich ein Futterhäuschen verwenden?
  4. Wohin mit dem Futterhäuschen?
  5. Welches Futter soll ich verwenden?

 

Wie füttere ich richtig?

Im Winter ist eine Vogelfütterung nicht nur unbedenklich, sondern sogar empfehlenswert. Der Andrang ist im Winter weitaus größer als zu jeder anderen Zeit, vor allem bei Frost oder Schnee. Aber gleichzeitig ist es einfacher, die Futterstelle hygienisch zu halten. Man kann die Gäste bedenkenlos von November bis Ende Februar füttern.

Im Sommer besteht dagegen bei der Bereitstellung von Futter und Wasser zum Trinken und Baden eine erhöhte Infektionsgefahr. Darunter sind teils lebensbedrohliche Krankheitserreger wie Trichomonaden. Aber gegen speziell diese Krankheitserreger hilft auch Hygiene leider wenig. Sollten Sie also einmal mehrere kranke oder tote Vögel vorfinden, sollten Sie überlegen, die Sommerfütterung bis zum Winter einzustellen.

Dies sollte aber wohl überlegt sein, denn auch im Sommer finden die Tiere teilweise immer weniger Nahrung durch das Insektensterben oder anderen durch Menschen verursachten Veränderungen in der Natur.

 

Der Vorteil von Futterspendern

Futterspender haben gegenüber einem normalen Futterhaus den Vorteil, dass die Vögel nicht durch das Futter laufen und es eventuell verschmutzen. Dadurch ist natürlich auch die Chance einer Ausbreitung von Krankheitserregern geringer. Unsere Futterspender sind so gebaut, dass der Inhalt geschützt ist. Achten Sie trotzdem beim Anbringen darauf, dass das Futter auch bei starkem Wind, Regen und Schnee nicht feucht wird. Sonst verdirbt es nämlich und kann im schlimmsten Fall die Tiere krank machen.

 

Soll ich ein Futterhäuschen verwenden?

Trotz alledem ist ein Futterhaus definitiv nicht schlecht. Immerhin geht es um Wildvögel, die einiges mehr aushalten und unhygienischere Umgebungen gewohnt sind. Auch nach jahrelanger Fütterung in einem Futterhaus, das regelmäßig gesäubert wird, ist ein Krankheitsfall durch Unsauberkeit sehr unwahrscheinlich. Zumal die Tiere selbst auf Hygiene achten und die Futterstelle nicht mutwillig verschmutzen.

Trotzdem: Manchmal ist der Teufel ein Eichhörnchen. Deshalb ist die regelmäßige Reinigung sehr wichtig und Sie sollten, wenn Sie sichergehen wollen, beim Reinigen Handschuhe tragen. Zum Reinigen reicht übrigens heißes Wasser vollkommen aus.

 

Wohin mit dem Futterhäuschen?

Stellen oder hängen Sie das Futterhaus an einem Ort auf, von dem die Vögel einen freien Blick auf Ihre Umgebung haben. So können sich keine Fressfeinde wie Katzen anschleichen oder die Tiere haben zumindest Zeit zur Flucht. In angemessener Entfernung sollten sich aber Versteckmöglichkeiten für die Vögel befinden. (So finden sie den richtigen Standort für ihr Vogelhaus)

Halten Sie außerdem Abstand zu Fensterscheiben. Gerade Jungvögel erkennen sie nicht und könnten sich, wenn sie dagegen fliegen, tödlich verletzen. Oder stellen sie das Futterhaus direkt an der Scheibe auf, damit die Tiere nicht genug Schwung holen können, um sich zu verletzen.

 

Welches Futter soll ich verwenden?

Sonnenblumenkerne eignen sich auf jeden Fall als Vogelfutter, da sie von fast allen Vogelarten gefuttert werden. Geschälte Kerne haben den Vorteil, dass weniger Müll anfällt. Futtermischungen enthalten eine Vielzahl Samen unterschiedlicher Arten und Größen, um eine möglichst große Menge an Vogelarten abzudecken.

Wenn Sie weniger Müll haben wollen und gleichzeitig ihren gefiederten Gästen eine Freude machen wollen, können Sie das Vogelfutter selbst mischen. Daraus kann man auch ein schönes Projekt mit den Kindern machen, wodurch sie mehr über die Vögel in ihrer Umgebung lernen.

Für den Winter einen Vogelfutterstation oder ein Vogelhaus zu kaufen, lohnt sich also!

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