Igel Ratgeber
Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken und es regnet immer häufiger – für uns ein klares Zeichen, dass der Herbst kommt und wir uns in unser gemütliches und warmes Wohnzimmer zurückziehen. Doch auch die niedlichen, stacheligen Igel benötigen im Herbst dringend ein ruhiges Plätzchen, an dem sie sich auf ihren Winterschlaf vorbereiten können. Mit einem Igelhaus schenken Sie Igeln nicht nur einen Ort zum Überwintern. Auch im Sommer benötigen die Igelmütter einen Wurfplatz, der die kleinen Igelbabys vor Auskühlung und Feinden schützt.
Die immer heißeren und trockenen Sommer machen nicht nur dem Menschen das Leben so manches Mal schwer. Auch die Tiere und Pflanzen leiden unter der Trockenheit. Wir wässern unsere Gärten, gießen fleißig die Obstbäume und stellen Trinkwasser für Bienen und Vögel auf. Doch was ist mit einem der fleißigsten Insekten- und Schneckenvertilger, demIgel im Garten? Sollte man Igel im Sommer füttern?
Wenn Sie dem Igel wirklich eine Wohlfühloase bieten wollen, können Sie hier ein Igelhaus kaufen. Es bietet ihm einen sicheren Rückzugsort und schützt ihn vor natürlichen Feinden.
Gerade in trockenen Sommern finden die nachtaktiven stacheligen Mitbewohner nur wenig zu fressen. Die Böden sind hart wie Stein, kein Wurm kann daraus hervorgezogen werden. Daher sollten Sie den Igel im Sommer füttern! Wir wollen Ihnen dabei helfen, und erklären, wie und womit Sie den Kleinen auch im Sommer helfen können.
Auch in diesem Jahr hat es der Igel wieder sehr schwer gehabt. Schuld daran sind der Klimawandel und unsere aufgeräumten und eingezäunten Gärten. Der Igel ist nicht vom Aussterben bedroht, aber es gibt immer weniger von Ihnen. Also müssen wir handeln, bevor wir es soweit kommen lassen wie mit den Insekten. Eine direkte Möglichkeit, den Igeln zu helfen, ist, ihnen einen sicheren Unterschlupf in unseren Gärten zu bieten. Überlegen Sie, ein Igelhaus zu kaufen, um diesen kleinen Helfern einen geschützten Ort zum Überwintern zu geben.
Der Igel zählt neben dem Maulwurf und der Spitzmaus zur Ordnung der Insektenfresser und ist ein Säugetier. Seine Hauptnahrung besteht hauptsächlich aus Insekten, welche in den warmen Monaten in ausreichender Menge vorhanden sind. Mit dem Abschied des Sommers nimmt jedoch die Verfügbarkeit von Insekten rapide ab, und somit verschlechtert sich auch die Erfolgsrate der Futtersuche von Monat zu Monat. Um sich vor dem Verhungern zu schützen, greift der Igel auf einen instinktiven Mechanismus zurück: den Winterschlaf. In Abhängigkeit von der Wetterlage beginnt er meist im November mit seinem Winterschlaf, da fallende Temperaturen und kürzere Tage ein Signal für den Körper sind, sich auf die kommende karge Zeit vorzubereiten. Auch wenn wir ihn erst im März wieder im Garten antreffen, heißt das nicht, dass er ununterbrochen von November bis März schläft.
So langsam wird auch hier bei uns das Wetter herbstlich: Die Temperaturen sinken allmählich und es regnet immer wieder. Bei diesem ungemütlichen Wetter ziehen wir uns gerne in unser warmes, trockenes Heim zurück. Mit einem Igelhaus können wir auch den niedlichen, stacheligen Tierchen ein solches Heim bieten. Denn Gärten sind sehr wichtige Rückzugsorte für Igel.